Stadtpfarrkirche Gmunden
Gmunden, Oberösterreich, Österreich
Diese dreischiffige Basilika reicht in ihren ältesten Teilen bis in die Zeit der Pfarrgründung (1301) zurück. Das kostbarste Stück der Einrichtung ist der Hochaltar mit der berühmten Dreikönigsgruppe von Thomas Schwanthaler (1678, einziger Dreikönigsaltar Österreichs), dem Vorbild für viele Salzkammergutkrippen. Im linken, hinterem Seitenschiff steht der Anna-Altar (1685) und die Seitenfiguren (heilige Elisabeth und Zacharias, um 1697) von dem österreichischen Barockmeister Michael Zürn d.J. Im rechten Seitenschiff befindet sich der Arme-Seelen-Altar mit einem Steinrelief sowie ein Schmerzensmann von Bonaventura Schwanthaler. ). Die Kreuzigungsgruppe wurde Anfang 16.Jahrhundert geschaffen. Die Schutzmantelmadonna aus Keramik über dem rechten Seiteneingang ist ein Werk von Frau Emilia Schleiß-Simandl(1947), als Dank für die Bewahrung vor Kriegsschäden. An der südlichen Aussenseite der Kirche(seeseitig) wurden unter zwei gotischen Halbbögen bei Renovierungsarbeiten 1946/47 Fresken aus der Zeit um 1525 freigelegt: Heiliger Christophorus und Jüngstes Gericht. Baustil: Spätgotisch
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